Psychologische Ästhetik

Psychologische Ästhetik

Von der Theorie zur Praxis

Alles liegt im Auge des Betrachters. Doch wie sehr ist dies beeinflussbar? Oder anders ausgedrückt: Was kann ein Gestalter hierzu beisteuern? Wie sehr sind wir von unserer Umwelt und deren ästhetischen Einflüssen (vor-)geprägt? Wie genau sehen die Faktoren aus, welche unser ästhetisches Verständnis verändern? Und sind sie nur zu sehen oder auch anders wahrzunehmen? Wo liegt die Grenze zwischen der Ästhetik eines Objektes und des selbst definierten Schönheitsideals? Geht es dabei auch wirklich nur um Schönheit?

Die Arbeit „Psychologische Ästhetik“ beleuchtet all diese Fragen auf theoretischer Ebene und findet ihre Antworten in einer experimentell umgesetzten Gestaltung. Vom Design eines Umfrageverfahrens, über die Evaluation und Auswertung der Ergebnisse aus dem Feld, einer Systematik zur Transformation der erhaltenen Daten in einen konzeptionellen Ansatz, hin zur Entwurfsphase und Visualisierung, zeigt sie damit einen Weg von empirisch theoretischen Fakten hin zu einer praktischen Umsetzung auf. Dabei stehen vor allem psychologisch ästhetische Aspekte im Vordergrund. Schlussendlich werden die Ergebnisse auf den realen Beispielraum, in welchem auch die Umfrage stattgefunden hatte, übertragen. Hierbei handelt es sich um einen Warteraum eines Therapiezentrums

 

Psychologische Ästhetik | Theorie

Hochschule für angewandte
Wissenschaften Coburg
Bachelor-Abschlussarbeit

Jahr: 2020

• Bereichszusammenführung Psychologische Ästhetik, Architekturphilosophie und -psychologie sowie periphere Disziplinen
• Erstellung eines Evaluationsverfahrens
• Qualitative Forschung im Feld
• Aufstellung einer Systematik zur Transformation evaluierter Daten in konzeptionelle Gestaltung
• Konzeption und Entwurfsplanung

Alles liegt im Auge des Betrachters. Doch wie sehr ist dies beeinflussbar? Oder anders ausgedrückt: Was kann ein Gestalter hierzu beisteuern? Wie sehr sind wir von unserer Umwelt und deren ästhetischen Einflüssen (vor-)geprägt? Wie genau sehen die Faktoren aus, welche unser ästhetisches Verständnis verändern? Und sind sie nur zu sehen oder auch anders wahrzunehmen? Wo liegt die Grenze zwischen der Ästhetik eines Objektes und des selbst definierten Schönheitsideals? Geht es dabei auch wirklich nur um Schönheit?

Die Arbeit „Psychologische Ästhetik“ beleuchtet all diese Fragen auf theoretischer Ebene und findet ihre Antworten in einer experimentell umgesetzten Gestaltung. Vom Design eines Umfrageverfahrens, über die Evaluation und Auswertung der Ergebnisse aus dem Feld, einer Systematik zur Transformation der erhaltenen Daten in einen konzeptionellen Ansatz, hin zur Entwurfsphase und Visualisierung, zeigt sie damit einen Weg von empirisch theoretischen Fakten hin zu einer praktischen Umsetzung auf. Dabei stehen vor allem psychologisch ästhetische Aspekte im Vordergrund. Schlussendlich werden die Ergebnisse auf den realen Beispielraum, in welchem auch die Umfrage stattgefunden hatte, übertragen. Hierbei handelt es sich um einen Warteraum eines Therapiezentrums

Für den am Ende der Arbeit stehenden kreativen Prozess wurden Recherchen zu psychologisch ästhetischen sowie architekturpsychologischen Fakten angestellt, PatientInnen des Therapiezentrums nach ihrem ästhetischen Empfinden befragt sowie eine eigens angestellte Raumanalyse vorgenommen.

Am Ende steht ein Design, welches für eine spezifisch signifikante Gruppe unter den PatientInnen erarbeitet wurde. Die Elemente des Raumes wurden hierfür einzeln und in Komposition unter psychologisch-ästhetischen Sichtweisen betrachtet. Unter anderem spielen Formen, Licht und auch Materialien hierbei natürlich eine große Rolle. Nach längeren Abwägungen entsteht so eine klare Struktur, in welcher letztlich wieder kreativ agiert werden kann.

Form, Licht, Material

Für den am Ende der Arbeit stehenden kreativen Prozess wurden Recherchen zu psychologisch ästhetischen sowie architekturpsychologischen Fakten angestellt, PatientInnen des Therapiezentrums nach ihrem ästhetischen Empfinden befragt sowie eine eigens angestellte Raumanalyse vorgenommen.

Am Ende steht ein Design, welches für eine spezifisch signifikante Gruppe unter den PatientInnen erarbeitet wurde. Die Elemente des Raumes wurden hierfür einzeln und in Komposition unter psychologisch-ästhetischen Sichtweisen betrachtet. Unter anderem spielen Formen, Licht und auch Materialien hierbei natürlich eine große Rolle. Nach längeren Abwägungen entsteht so eine klare Struktur, in welcher letztlich wieder kreativ agiert werden kann.