Theater Bild Prinz

Theater
Bild
Prinz

Vergessene Werke

Im Januar 2019 eröffnete der neue Ausstellungsraum Rückert 3 und bot dem/der BesucherIn eine Sonderausstellung mit Werken, welche lange im Stadtarchiv Coburgs schlummerten. Das Projekt „Theater Bild Prinz“ zeigte Gemälde Max Brückners, der unter anderem für Wagner Aufträge entgegen genommen hatte. Charakteristisch für Brückner sind insbesondere dessen aussagekräftigen Atmosphären, welche in seinen Motiven auf Leinwand wie auch der Bühne spürbar werden.

Die Intention der Ausstellung war es, genau diese Atmosphären räumlich in den Vordergrund treten zu lassen. Durch das Einbringen von theatertypischen Materialien und die Entscheidung hin zu einer Ausstellungsgestaltung im Black-Box-Prinzip, konnten die Exponate Brückners akzentuiert und somit hervor gehoben werden. Gleichzeitig sorgte die starke Lichtdifferenz für eine künstlerische Übersetzung der kontrastreichen Gemälde Brückners.

Theater Bild Prinz | Ausstellung

Rückert 3 – Kunst, Kultur, Geschichte
Sonderausstellung zu Max Brückners Bühnenmalerei

Veranstalter: Städtische Sammlungen Coburg
Jahr: 2019

• Konzeption, Entwurf, Planung
• Entwürfe Grafik
• Lichtdesign und -installation
• Clienten-Präsentation
• Synchronisation mit Kooperationspartner
• Praktische Umsetzung
• Projektkoordination

Im Januar 2019 eröffnete der neue Ausstellungsraum Rückert 3 und bot dem/der BesucherIn eine Sonderausstellung mit Werken, welche lange im Stadtarchiv Coburgs schlummerten. Das Projekt „Theater Bild Prinz“ zeigte Gemälde Max Brückners, der unter anderem für Wagner Aufträge entgegen genommen hatte. Charakteristisch für Brückner sind insbesondere dessen aussagekräftigen Atmosphären, welche in seinen Motiven auf Leinwand wie auch der Bühne spürbar werden.

Die Intention der Ausstellung war es, genau diese Atmosphären räumlich in den Vordergrund treten zu lassen. Durch das Einbringen von theatertypischen Materialien und die Entscheidung hin zu einer Ausstellungsgestaltung im Black-Box-Prinzip, konnten die Exponate Brückners akzentuiert und somit hervor gehoben werden. Gleichzeitig sorgte die starke Lichtdifferenz für eine künstlerische Übersetzung der kontrastreichen Gemälde Brückners.

Hinter der Idee, die Ausstellung in einzelne Bereiche zu unterteilen, stand die Hinführung des Besuchers zum eigentlichen Thema: den Werken Brückners. Ziel war es, das Publikum auf emotionaler wie auch auf informativer Ebene anzusprechen, bevor dieses den ‚finalen‘ Raum mit den Exponaten betrat. Dies wurde zum einen durch eine Lichtinstalltion erreicht, welche zufällige Details einer dreidimensionalen Kulisse illuminierte. Zum anderen konnten sich die BesucherInnen anhand von Skizzen, einem Modell und originalen Werkzeugen aus dem Bühnenbereich über den Entstehungsprozess eines Bühnenbildes informieren.

 

Um eine einheitliche, mit den Exponaten Brückners übereinstimmende Gesamtgestaltung des Projektes zu erzeugen, wurde auch bei der Grafik auf eine Anlehnung an die Gemälde geachtet. Farbe und Kontrast waren auch hier von Bedeutung. Die Grafikgestaltung spiegelte sich vor allem in der Anlegung eines Flyers, aber auch in Informationsmedien innerhalb der Ausstellung, wie Aufsteller inklusive Saaltext oder Exponatsbeschriftungen, wider. 

 

Letztlich wurde bei der Wegeleitung auf ein ‚unsichtbares‘ System gesetzt. Dieses führte den Besucher ohne ersichtliche Zeichen durch die Räumlichkeiten. Eine im Raum befindliche Trennwand, welche leicht diagonal eingebracht wurde, aber auch die Kontrastrierung der Lichtintensitäten beziehungsweise -temperaturen, waren diesbezüglich verantwortlich.

Ausstellungsbereiche

Hinter der Idee, die Ausstellung in einzelne Bereiche zu unterteilen, stand die Hinführung des Besuchers zum eigentlichen Thema: den Werken Brückners. Ziel war es, das Publikum auf emotionaler wie auch auf informativer Ebene anzusprechen, bevor dieses den ‚finalen‘ Raum mit den Exponaten betrat. Dies wurde zum einen durch eine Lichtinstalltion erreicht, welche zufällige Details einer dreidimensionalen Kulisse illuminierte. Zum anderen konnten sich die BesucherInnen anhand von Skizzen, einem Modell und originalen Werkzeugen aus dem Bühnenbereich über den Entstehungsprozess eines Bühnenbildes informieren.

 

Grafikgestaltung

Um eine einheitliche, mit den Exponaten Brückners übereinstimmende Gesamtgestaltung des Projektes zu erzeugen, wurde auch bei der Grafik auf eine Anlehnung an die Gemälde geachtet. Farbe und Kontrast waren auch hier von Bedeutung. Die Grafikgestaltung spiegelte sich vor allem in der Anlegung eines Flyers, aber auch in Informationsmedien innerhalb der Ausstellung, wie Aufsteller inklusive Saaltext oder Exponatsbeschriftungen, wider. 

 

Infrastruktur

Letztlich wurde bei der Wegeleitung auf ein ‚unsichtbares‘ System gesetzt. Dieses führte den Besucher ohne ersichtliche Zeichen durch die Räumlichkeiten. Eine im Raum befindliche Trennwand, welche leicht diagonal eingebracht wurde, aber auch die Kontrastrierung der Lichtintensitäten beziehungsweise -temperaturen, waren diesbezüglich verantwortlich.